Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr
„Ziemlich beste Feinde? Deutschland, Russland und Osteuropa zwischen Konflikt und Kooperation“ – Podiumsdiskussion und Film
Ort: Europa-Haus Leipzig e. V., Markt 10 (Handwerkerpassage)
Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland sind seit 2014 infolge der Annexion der Krim durch Russland, der russischen Unterstützung der Rebellen im Osten der Ukraine, der Politik Russlands in seiner Nachbarschaft, der Desinformationskampagnen Russlands und der negativen Entwicklungen in Russland stark belastet. Aufgrund der Intervention Russlands in Syrien haben sich die Spannungen verschärft. Seit 2014 verlängert die EU die Sanktionen gegen Russland regelmäßig. Die EU und Russland sind nach wie vor stark voneinander abhängig, und die EU verfolgt den Ansatz des „selektiven Engagements“.
Wie effektiv ist dieser Ansatz der Europäischen Union? Könnte eine kooperativere Strategie gegenüber Russland Früchte tragen? Wie ist die Lage aktuell und welche Rolle spielt dabei die Ukraine? Wie erfolgreich sind russische Desinformationskampagnen und was unternimmt die Europäische Union dagegen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Russland und die Europäische Union“. Im Rahmen der Reihe finden Veranstaltungen unter anderem in Leipzig, Dresden, Brandenburg und Annaberg statt.
In Leipzig liegt der Fokus der Veranstaltung auf den Medienkampagnen Russlands, vor allem im Zusammenhang mit der Ukraine. Dr. Andrea Despot, Direktorin der Europäischen Akademie Berlin, wird durch den Abend führen und die Diskussion leiten. Die beiden Experten – Dr. Susanne Spahn, Journalistin, Politologin und Osteuropa-Historikerin sowie Andreas Lamm, Deputy Managing Director & Art Director beim European Centre for Press & Media Freedom in Leipzig – geben einen Einblick in die aktuellen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union.
Im Rahmen der Veranstaltung wird außerdem die ZDF-Dokumentation „Putins geheimes Netzwerk – Wie Russland den Westen spaltet“ zu sehen sein. Kooperationspartner: European Centre for Press & Media Freedom in Leipzig; Europäische Akademie Berlin
Dienstag, 12. November, Empfang ab 16:30 Uhr
Europa im Fokus. Mittendrin statt nur dabei
Workshops (ab 17:00 Uhr) und Podiumsdiskussion (ab 19:00 Uhr)
Ort: Zeitgeschichtliches Forum Leipzig, Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig
In drei Workshoprunden können Sie ab 17:00 Uhr mit Experten zu den folgenden Themen diskutieren: Das EU-Parlament – bunt, aber kraftlos? Deutschlands Rolle in der EU – Ego oder Teamspiel? Europa bilden durch Bildung? Welche Rolle spielt Bildungszusammenarbeit für die Zukunft der EU?
Danach ab 19:00 Uhr Podiumsdiskussion mit Michael Kaczmarek (Policy Analyst des Europäischen Parlaments) und Andreas Peschke (Leiter der Europaabteilung des Auswärtigen Amts) Moderation: Prof. Dr. Astrid Lorenz (Politikwissenschaftlerin, Universität Leipzig)
Veranstalter: Prof. Dr. Astrid Lorenz, Universität Leipzig, Jean-Monnet-Professur Politisches System der Bundesrepublik Deutschland/Politik in Europa; Zeitgeschichtliches Forum Leipzig; Europa-Haus Leipzig e. V. – Europe Direct Informationszentrum
Mittwoch, 13. November, 19:30 Uhr
„Ziemlich beste Feinde? Deutschland, Russland und Osteuropa zwischen Konflikt und Kooperation“ – Podiumsdiskussion und Film
Ort: Europa-Haus Leipzig e. V., Markt 10 (Handwerkerpassage)
Die Beziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland sind seit 2014 infolge der Annexion der Krim durch Russland, der russischen Unterstützung der Rebellen im Osten der Ukraine, der Politik Russlands in seiner Nachbarschaft, der Desinformationskampagnen Russlands und der negativen Entwicklungen in Russland stark belastet. Aufgrund der Intervention Russlands in Syrien haben sich die Spannungen verschärft. Seit 2014 verlängert die EU die Sanktionen gegen Russland regelmäßig. Die EU und Russland sind nach wie vor stark voneinander abhängig, und die EU verfolgt den Ansatz des „selektiven Engagements“.
Wie effektiv ist dieser Ansatz der Europäischen Union? Könnte eine kooperativere Strategie gegenüber Russland Früchte tragen? Wie ist die Lage aktuell und welche Rolle spielt dabei die Ukraine? Wie erfolgreich sind russische Desinformationskampagnen und was unternimmt die Europäische Union dagegen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Veranstaltungsreihe „Russland und die Europäische Union“. Im Rahmen der Reihe finden Veranstaltungen unter anderem in Leipzig, Dresden, Brandenburg und Annaberg statt.
In Leipzig liegt der Fokus der Veranstaltung auf den Medienkampagnen Russlands, vor allem im Zusammenhang mit der Ukraine. Dr. Andrea Despot, Direktorin der Europäischen Akademie Berlin, wird durch den Abend führen und die Diskussion leiten. Die beiden Experten – Dr. Susanne Spahn, Journalistin, Politologin und Osteuropa-Historikerin sowie Andreas Lamm, Deputy Managing Director & Art Director beim European Centre for Press & Media Freedom in Leipzig – geben einen Einblick in die aktuellen Beziehungen zwischen Russland und der Europäischen Union.
Im Rahmen der Veranstaltung wird außerdem die ZDF-Dokumentation „Putins geheimes Netzwerk – Wie Russland den Westen spaltet“ zu sehen sein. Kooperationspartner: European Centre for Press & Media Freedom in Leipzig; Europäische Akademie Berlin mit Unterstützung der Bundeszentrale für Politische Bildung.
Samstag/Sonntag, 09./10. November, ab 10:00 Uhr
Ort: Europa-Haus Leipzig e. V., Markt 10 (Handwerkerpassage)
Workshop für zukünftige Teamer des Junior Team Europa im Rahmen unseres Projekts Junior-Team Europa bieten wir eine Fortbildung für neue und alte Teamer an.
Donnerstag, 07. November, 18:00 Uhr
Europa nach der Wahl – Wir müssen reden! Diskutieren Sie mit. – Bürgerdialog zur Zukunft der EU
Ort: Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig
Bei Tischgesprächen mit Experten und Entscheidungsträgern kommen Sie ins Gespräch über aktuelle Fragen nach der Europawahl.
Mehr zu dieser Veranstaltung und die Anmeldung finden Sie hier.
Veranstalter: Europa-Union Deutschland, Europa-Union Sachsen, Junge Europäische Föderalisten, Europa-Haus Leipzig e. V. – Europe Direct Informationszentrum unter der Schirmherrschaft des Leipziger Oberbürgermeisters Burkhard Jung