Veranstaltungseinladung – Nach America First: Europa und die USA zwischen Atlantik und Pazifik

In einer Rede im Außenministerium hat der neue US-Präsident Joe Biden seine Pläne für die Außenpolitik der Vereinigten Staaten umrissen. „Amerika ist zurück – die Diplomatie ist zurück“, betonte Biden zunächst. Die Beziehungen mit den engsten Verbündeten wolle er nach „Jahren der Vernachlässigung“ wiederbeleben. In den ersten Wochen seiner Amtszeit habe er bereits mit Partnern in Asien und in vielen NATO-Staaten gesprochen, darunter auch Deutschland.

Die Vereinigten Staaten treten wieder ein in die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und in das Pariser Klimaabkommen. Also alles wie früher, ein Zurücksetzen auf den alten Zustand vor Trump? Oder ein Neustart des Systems?

Um diese und weitere Fragen wird es am Montag bei einer gemeinsamen Veranstaltung des Europa-Haus Leipzig e. V. und dem Deutsch-Amerikanischen Institut Sachsen (DAIS) gehen.

Als Expert:innen begrüßen wir
Dr. Anna Kuchenbecker (European Council on Foreign Relations)
Dr. Stormy-Annika Mildner (Aspen Insitute Germany)
Prof. Dr. Jürgen Neyer (Europa Universität Viadrina Frankfurt (Oder))

Die Veranstaltung beginnt um 18:00 Uhr und ist unter folgendem Link auf Youtube live sowie auch im Anschluss an die Veranstaltung zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=t-c3xWq71LE&feature=youtu.be

E-Democracy – Was Deutschland von Estland lernen kann

Digitalisierung, Demokratisierung, Datafizierung: Die vergangenen zwei Dekaden des 21. Jahrhunderts stehen wie keine Epoche zuvor für eine gleichsam umfassende wie auch nachhaltige globale Transformation unseres politischen, gesellschaftlichen und privaten Lebens – und eines veränderten Verhältnisses der Bürger zu Staat und Wirtschaft.
Nirgendwo sonst haben sich diese drei großen D’s intensiver verknüpft und gegenseitig belebt als in Estland, das heute als technologischer Vorreiter bei der Digitalisierung gilt. „e-Estonia“ hat frühzeitig seine Verwaltung komplett digitalisiert, vollständig digitale Zugänge für Behördenanliegen geschaffen und politische Wahlen per Internet ermöglicht. Es gilt heute als weltweiter Vorreiter des sog. EDemocracy-Gedankens – also eines möglichst digitalisierten und technologisch fortschrittlichen demokratischen Staatswesens. Aber was machen Tallinn und Tartu besser als Berlin – und was kann Deutschland von den Esten lernen?

Über die Möglichkeiten und Erfahrungen des estnischen E-Demokratiemodells wollen wir mit dem Botschafter der Republik Estland in Deutschland,  mit S.E. Alar Streimann, Torsten Herbst MdB, Mitglied im Bundesvorstand der Freien Demokraten und Urmas Klaas Bürgermeister der estnischen Stadt Tartu sprechen. Moderation: Jenny Joy Schumann

Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier.

ONLINE: Donnerstag, 18. Februar 2021, 12:00 – 12:45 Uhr
Eine Kooperationsveranstaltung der Friedrich Naumann Stiftung mit dem Europa-Haus Leipzig e.V.

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Dabei produziert der Europakompass selbst keine eigenen Inhalte, sondern bietet in Form von Listen zahlreiche Übersichten zu verschiedenen Themen – ob zu Europaakteur:innen in den einzelnen Bundesländern, zum Thema Europa in der Schule oder Podcasts rund um Europa.

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