Am 21. Juni 2024 findet die Fête de la Musique in Leipzig statt! Jedes Jahr zum Sommeranfang wird dieses Fest der Musik weltweit gefeiert. Seit 2012 organisieren das Institut Français und die Deutsch-Französische Gesellschaft (DFGL) in Zusammenarbeit mit zahlreichen Veranstaltern Konzerte in der ganzen Stadt. Der Eintritt ist immer frei.
Musik findet man dort für jedermann: Záuberei zum Beispiel spielt eine Mischung aus Folklore, Cumbia, Bolero, Rumba, Reggae Latin und Bossa, um Ihnen Freude, gute Laune und viel Liebe zu vermitteln – ideal, um sich wie an einem Samstag beim Sonnenbaden und Tanzen am Strand zu fühlen.Für energiegeladenen Pop, der Clubbesucher und Rockfans gleichermaßen anspricht, sorgt HERRMANN. Ihre kraftvollen Songs mit Dancefloor-Ambiente sollten Sie nicht verpassen! Julia Jünger begeistert mit melancholischen Popsongs, die von Mut und Heimweh erzählen. Ihr Debütalbum „Kein Mittelmeer“ ist perfekt für alle, die tiefgründige und emotionale Musik schätzen. Oder suchen Sie nach Pop-Piano und Kinderliedern für Erwachsene? Dann ist Môrre genau das Richtige. Sein Debütalbum „Du lachst so schön“ singt vom Anderssein der Außenseiter und schenkt Mut zu leuchten.
Besuchen Sie die Fête de la Musique in Leipzig und entdecken Sie Musik für jeden Geschmack! Mehr Informationen und das vollständige Programm finden Sie unter www.fetedelamusique-leipzig.de.
Mittwoch, 05.06.2024, 18:00 Uhr, Europa-Haus Leipzig e. V. Markt 10 (Handwerkerpassage) 04109 Leipzig
Der Krieg Putins in der Ukraine hat Finnland und Schweden bewogen, ihre langjährige außenpolitische Ausrichtung als blockfreie Staaten aufzugeben und der Nato beizutreten. Die Bedeutung dieser Entscheidung erschließt sich erst im historischen Zusammenhang. Gerade die Geschichte Finnlands, das Jahrhunderte lang zum schwedischen Königreich gehörte und später unter die Herrschaft der russischen Zaren kam, ist schicksalhaft mit der des Nachbarn im Osten verbunden. Die 1918 in den Wirren der Russischen Revolution erlangte staatliche Unabhängigkeit war wiederholt bedroht: Durch einen blutigen Bürgerkrieg zwischen Roten und Weißen, durch den Überfall Stalins 1939 und durch die Fortsetzung des Krieges gegen die Sowjetunion als „Waffenbruder“ Nazi-Deutschlands. Während des Kalten Krieges war Finnland ein Land zwischen Ost und West, denn seine Souveränität wurde durch einen Freundschafts- und Beistandspakt mit Moskau eingeschränkt. Das machte das nordische Land auch für die DDR zu einem interessanten Partner.
Referent des Abends ist Horst Bacia, langjähiger Redakteur und Auslandskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, er lebt in Helsinki. Moderiert wird die Veranstaltung von Paul Deuschle, Deutsch-Finnische Gesellschaft Sachsen e. V.
Der Migrantinnen- und Migrantenbeirat führt gemeinsam mit weiteren Akteurinnen und Akteuren der Leipziger Migrationslandschaft eine Videokampagne zur Europawahl 2024 durch.
Damit EU-Bürgerinnen und -Bürger die Abgeordneten des Europäischen Parlaments aus Deutschland wählen können, müssen sie sich einmalig in das Wählerverzeichnis der Stadt Leipzig eintragen lassen.
Die mehrsprachige Videokampagne erklärt den EU-Bürgerinnen und -bürgern alles rund um die diesjährige Europawahl und ruft zur Wahlbeteiligung auf. Aufgrund der zahlreichen Parallelen zwischen der Europawahl und den Kommunalwahlen werden auch die Kommunalwahlen in Leipzig im Video thematisiert.
Die Infokampagne ist eine Initiative des Migrantinnen- und Migrantenbeirates in Kooperation mit dem Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V., Europa-Haus Leipzig e.V., Zusammen e.V. und dem Referat für Migration und Integration.
Finnland genießt international einen guten Ruf für sein erfolgreiches Bildungswesen. Die historische Entwicklung des finnischen Bildungswesens war und ist von wegweisenden Reformen geprägt, die sich in der gegenwärtigen frühkindlichen Erziehung, der Gemeinschaftsschule und der gymnasialen und berufsbildenden Oberstufe widerspiegeln.
Der Vortrag wird einen Einblick in die finnische Bildungskultur geben und dabei auf Lern- und Schulkultur, multiprofessionelle Netzwerke, Lehrerausbildung und andere lernunterstützende Faktoren eingehen. Gemeinsam einen Diskurs über deutsche und finnische Bildung zu führen, sich darüber auszutauschen und zu reflektieren, ist für beide Seiten eine Bereicherung.
Die Referentin, Dr. Petra Linderoos, hat sich seit PISA 2000 intensiv mit finnischer Bildung auf dem Hintergrund ihrer deutschen Qualifikation als Lehrerin für das Gymnasium mit den Fächern Deutsch und Gemeinschaftskunde auseinandergesetzt und hat zudem eine Lehrerausbildung in Finnland. Sie arbeitete als Lehrbeauftragte und Lektorin an der Universität Jyväskyla und Oulu (Finnland). Ihre Doktorarbeit befasste sich mit dem Thema Mehrsprachigkeit von Lernern mit Migrationshintergrund.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Volkshochschule Leipzig mit dem Europa-Haus Leipzig e. V.
Ausblick in den Juni 2024
Mittwoch, 05.06.2024, 18:00 Uhr, Europa-Haus Leipzig e. V. Markt 10 (Handwerkerpassage) 04109 Leipzig
Vortrag mit Horst Bacia: „Finnlands langer Weg nach Westen“
Der Krieg Putins in der Ukraine hat Finnland und Schweden bewogen, ihre langjährige außenpolitische Ausrichtung als blockfreie Staaten aufzugeben und der Nato beizutreten. Die Bedeutung dieser Entscheidung erschließt sich erst im historischen Zusammenhang. Gerade die Geschichte Finnlands, das Jahrhunderte lang zum schwedischen Königreich gehörte und später unter die Herrschaft der russischen Zaren kam, ist schicksalhaft mit der des Nachbarn im Osten verbunden. Die 1918 in den Wirren der Russischen Revolution erlangte staatliche Unabhängigkeit war wiederholt bedroht: Durch einen blutigen Bürgerkrieg zwischen Roten und Weißen, durch den Überfall Stalins 1939 und durch die Fortsetzung des Krieges gegen die Sowjetunion als „Waffenbruder“ Nazi-Deutschlands. Während des Kalten Krieges war Finnland ein Land zwischen Ost und West, denn seine Souveränität wurde durch einen Freundschafts- und Beistandspakt mit Moskau eingeschränkt. Das machte das nordische Land auch für die DDR zu einem interessanten Partner.
Referent des Abends ist Horst Bacia, langjähiger Redakteur und Auslandskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, er lebt in Helsinki. Moderiert wird die Veranstaltung von Paul Deuschle, Deutsch-Finnische Gesellschaft Sachsen e. V.
Mittwoch, 22.05.24, 18:00 Uhr, Zeitgeschichtliches Forum Leipzig (Grimmaische Str. 6, 04109 Leipzig)
Die Bundesspitzenkandidaten für die Europawahl diskutieren über aktuelle Themen und Ideen zur europäischen Gestaltung. Mit dabei sein werden alle im Bundestag vertretenen Parteien sowie die ÖDP, Volt und DIE PARTEI. Diese Podiumsdiskussion im Zeitgeschichtlichen Forum verspricht eine lebendige Auseinandersetzung mit den wichtigsten Themen der Europawahl.
Die Veranstaltung wird von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung moderiert und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Standpunkte der Spitzenpolitiker direkt zu erfahren.
Einlass ist ab 17:00 Uhr, sodass die Podiumsdiskussion vor Ort und im Stream pünktlich um 18:00 Uhr starten kann. Da es im Zeitgeschichtlichen Forum nur begrenzt Plätze gibt, kann man sich über das Portal der Bürgerbeteiligung des Freistaats Sachsen anmelden, um als Gast im Publikum vor Ort dabei sein zu können. Bitte lassen Sie Rucksäcke, Taschen oder gefährliche Gegenstände zu Hause, damit die Einlasskontrollen zügig ablaufen können..
Die Veranstaltung wird besonders für ein jüngeres Publikum zugeschitten sein: Wir streamen live auf YouTube und Instagram! Begleitet wird das Ganze von einer engagierten Onlineredaktion, die Fragen aus dem Publikum und aus dem Onlinechat aufgreift.
Alle Links und Infos gibt es auch über mephisto 97.6.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Europe Direct Leipzig mit mephisto 97.6 und der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung (SLpB). Moderiert wird die Podiumsdiskussion von der TV-Journalistin Anke Plättner und Dr. Roland Löffler, dem Direktor der SLpB.
Im Podium diskutieren:
Katarina Barley (SPD)
Thomas Geisel (BSW)
Marie-Agnes Strack Zimmermann (FDP)
Maximilian Krah (AfD)
Andreas Nowak (CDU Sachsen)
Sergey Lagodinsky (Bündnis 90 / DIE GRÜNEN)
Manuela Ripa (ÖDP)
Martin Sonneborn (DIE PARTEI)
Martin Schirdewan (DIE LINKE)
Marie-Agnes Strack Zimmermann (FDP)
Martin Sonneborn (DIE PARTEI)
Thomas Geisel (Bündnis Sahra Wagenknecht)
Samstag, 11.05.24, ab 12:00 Uhr, Europafest auf dem Augustusplatz in Leipzig
Der Europa-Haus-Leipzig e. V. das Europe Direct Leipzig und die Stadt Leipzig laden am Samstag, den 11. Mai, von 12:00 bis 16:00 Uhr auf den Augustusplatz zum Leipziger Europafest ein. Das Europafest vereint Spaß, Information und Diskussion rund um die bevorstehende Europawahl am 09. Juni und den Beginn der Fußball-Europameisterschaft am 14. Juni. Tauchen Sie ein in ein buntes Programm aus Aktivitäten: Erfahren Sie Wissenswertes über die Europawahl an der Infostation, testen Sie Ihr Wissen beim Europa-Quiz, lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf an einer Bastelstation und genießen Sie Fußballspaß pur an der eigenen Fußballstation!
Dieses Fest bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich mit anderen Europäern und Europäerinnen auszutauschen, neue Perspektiven kennenzulernen und gemeinsam unsere europäische Gemeinschaft zu feiern.
Mittwoch, 08.05.2024, 17:00 Uhr, Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig Grimmaische Straße 6 04109 Leipzig
Interaktive Podiumsdiskussion „Brüssel trifft Leipzig: Belgien und Sachsen im Europadialog“ mit anschließendem Empfang
Fachkräftemangel, Energiewende, Krieg in Europa – im Vorfeld der Europawahlen am 09. Juni 2024 steht die EU vor großen Herausforderungen, doch auch vor enormen Chancen. Als Gründungsmitglied der EU und schon zum 13. Mal Inhaber des EU-Ratsvorsitzes spielt Belgien eine entscheidende Rolle in der Gestaltung unserer gemeinsamen europäischen Zukunft.
Am 08. Mai 2024 lädt die Sächsische Staatskanzlei zur interaktiven Podiumsdiskussion unter dem Titel „Brüssel trifft Leipzig: Belgien und Sachsen im Europadialog“ und einem anschließenden Empfang ein. Unter der Moderation von Marie Dudek und Annika Fleischer, diskutieren Ministerpräsident Michael Kretschmer, der belgische Botschafter Geert Muylle und die Politikprofessorin Astrid Lorenz gemeinsamüber aktuelle Herausforderungen und ihre Visionen für die EU von Morgen.
WICHTIG: Die Anmeldung ist bis zum 06.05.24 über diesen Link möglich!
Dieses Jahr dürfen erstmals 16-jährige an der Europawahl teilnehmen. Speziell zu Fragen der jungen Menschen und Erstwähler werden im Kandidierende und derzeitige Europaabgeordnete mit Euch ins Gespräch kommen und sich Euren Fragen stellen. Die Anliegen der Jugendlichen auf eine europäische Ebene zu bringen – dieser Aufgabe stellt sich die Initiative More in 24, welche die Veranstaltung gemeinsam mit den Jungen Europäischen Föderalist: Innen Sachsen auf die Beine gestellt hat. Mit dabei sind auch Hannah Lilly Lehmann, Sprecherin des Leipziger Jugendparlaments und Amy Kirchhoff vom Landesschülerrat Sachsen. Begleitet wird die Veranstaltung von Mitgliedern des Europa-Haus Leipzig e. V: und den Jungen Europäischen Föderalist: Innen Sachsen.