11. November – Deutschland nach der Wahl. Neue Impulse für die deutsch-polnische Nachbarschaft?

Termin: 11.11.2021, 18:00 – 19:00 Uhr via Zoom
Keine Anmeldung notwendig, hier gelangen Sie zum Webinar: https://zoom.us/j/95265117238

Die deutsch-polnischen Beziehungen sind in den letzten Wochen stark in den Fokus gerückt. Der sich zuspitzende Migrationskonflikt an der polnisch-belarussischen Grenze wirkt bis auf die grenzüberschreitenden Beziehungen an Oder und Neiße. Wie steht es generell um die deutsch-polnische Partnerschaft, welche Perspektiven entwickeln sich mit einer neuen deutschen Regierung nach den Wahlen, welchen Einfluss haben die aktuellen Debatten um die Rechtstaatlichkeit in Polen auf die konkreten Beziehungen und die Menschen und den Austausch im Grenzgebiet? Diesen und anderen Fragen möchten wir nachgehen mit zwei Podiumsgästen –
Katarzyna Werth, Vorsitzende des Vereins für Kultur und Integration in Pasewalk und
Wolfgang Howald, Präsident der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen.
Moderation: Korinna Heintze, VIER GbR


Die Veranstaltung wird gemeinsam organisiert von der Europäischen Akademie Mecklenburg-Vorpommern und dem Europa-Haus Leipzig e. V.

Vorträge zu aktuellen Entwicklungen in Polen

Mit gleich zwei Veranstaltungen widmen wir uns am 26. und 27. Juni 2018 unserem Nachbarland Polen.

Im Rahmen eines Austauschstipendiums ist Frau Dr. Irena Kurasz vom Institut für Internationale Studien der Universität Wrocław zu Gast an der Universität Leipzig. Sie stellt ihre Forschungen zur Frage der deutschen Minderheit in Polen und zu den aktuellen politischen Entwicklungen in Polen vor.

Die Vorträge mit anschließender Diskussion finden im Europa-Haus Leipzig e. V. am Markt 10 (Handwerkerpassage) in 04109 Leipzig statt. Eintritt ist kostenfrei.

Thematischer Schwerpunkt

am 26.06.18, 19 Uhr „Fremd in der Heimat? Erinnerungen der Deutschen im Polen der Nachkriegszeit.“

sowie am 27.06.18, 19 Uhr „Populisten an der Macht am Beispiel Polens.“

Die Veranstaltungsreihe ist eine Kooperation mit der Hochschulgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik an der Universität Leipzig.

30 Jahre ERASMUS

7. Juli 2017, 17:30 Uhr
Alte Handelsbörse, Naschmarkt 1, 04109 Leipzig

Konzert & Präsentationen

2017 feiert das EU-Bildungsprogramm Erasmus seinen 30. Geburtstag. Vor allem als Austauschprogramm für Studierende bekannt, bietet das Programm, das heute Erasmus+ heißt viele weitere Möglichkeiten für junge Menschen ins europäische Ausland zu gehen und internationale Erfahrungen zu sammeln. Sei es der Europäische Freiwilligendienst, eine internationale Jugendbegegnung oder ein Berufspraktikum.
Anlässlich des Jubiläums möchten wir am 7. Juli ab 17:30 Uhr in die Alte Handelsbörse einladen um gemeinsam zu feiern, Erfahrungen auszutauschen und über Erasmus-Projekte in Leipzig informieren. Das sinfonische Orchester der Musikschule Inowrocław/ Polen, das an einem zweiwöchigen Erasmus+-Projekt in Leipzig teilnimmt wird ein Konzert geben.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die in der Vergangenheit die verschiedenen Möglichkeiten des Programms genutzt haben und sich mit anderen austauschen wollen sowie an alle interessierten Personen und Institutionen, die in Zukunft am Programm Erasmus+ teilhaben oder einfach mehr darüber erfahren wollen.

Freier Eintritt

Leipzig liest im Europa-Haus!


Reinhold Vetter: Nationalismus im Osten Europas. Was Kaczyński und Orbán mit Le Pen und Wilders verbindet

Termin:                       Donnerstag, 23. März 2017, 18.30 Uhr
Ort:                              Europa-Haus Leipzig e. V., Markt 10, 04109 Leipzig
Veranstalter:               Ch. Links Verlag, Europa-Haus Leipzig e. V.
Moderation:                Patrick Oelze

Die Krise der Europäischen Union wird auch mit dem Erstarken nationalistischer Bewegungen in Osteuropa in Verbindung gebracht. Die Verbindungen zu rechtspopulistischen und rechtsextremen Parteien etwa in Frankreich, den Niederlanden oder auch Deutschland lassen eine »Internationale der Autoritären« befürchten. Welche Ursachen sind für diese Entwicklungen auszumachen? Welche Rolle sollte dabei die EU spielen? Reinhold Vetter analysiert die neuen Nationalismen in Polen, Ungarn, der Tschechischen Republik und der Slowakei und wirft einen Blick auf ähnliche Phänomene in Kroatien, den baltischen Staaten oder der Ukraine. Er zeigt die Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf und diskutiert die Perspektiven und Optionen eines bedrängten Europas.


Fabien Kunz-Vitali: Über Stefano Brugnolos Essay „Marx und der abnorme Charme der Bourgeoisie“

Termin:                       Freitag, 24. März 2017, 20:00 Uhr
Ort:                              Europa-Haus Leipzig e. V., Markt 10, 04109 Leipzig
Veranstalter:               LAIKA Verlag, Italiani a Lipsia e.V., Europa-Haus Leipzig e. V.

Dichtung und Aktualität in Marx‘ Darstellung der bürgerlichen Klasse.

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Künstler, Freunde, Emigranten – Paris 1935-1960

Gedenken an Otto Freundlich – Fotografien von Willy Maywald

Eine Ausstellung

Die Ausstellung zeigt Fotografien von Willy Maywald, der das Pariser Künstlerleben von 1935-1960 als Fotograf dokumentierte. Einen Schwerpunkt bilden dabei Fotografien, die Otto Freundlich und sein Schaffen abbilden.

Freundlich wurde in Stolp (heute Słupsk, Polen) geboren. Sein Leben führte ihn nach Paris, wo er in den legendären Künstlerkreisen der Zwischenkriegszeit verkehrte und ausstellte. Er lebte u.a. mit dem jungen Picasso unter einem Dach und gilt als einer der ersten abstrakten Künstler. Im nationalsozialistischen Deutschland galt sein Werk als „entartete Kunst“. Er ist 1943 im deutschen NS-Konzentrationslager Majdanek umgekommen.

Willy Maywald war einer der wichtigsten Fotografen im Paris der 1930er bis 1960er Jahre. Sein Handwerk erlernte er in den Werkkunstschulen in Krefeld, Köln und Berlin, die seine avantgardistische Formensprache prägten. 1932 zog es ihn an die Seine, wo er mit vielen Protagonisten der künstlerischen Moderne Freundschaft schloss und diese bei ihrer Arbeit, in ihren Ateliers und im Leben fotografierte.

Eine Ausstellung der Association Willy Maywald in Kooperation mit dem Europa-Haus Leipzig und der Europäischen Stiftung der Rahn-Dittrich-Group für Bildung und Kultur. Mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Berlin/Filiale Leipzig und des Institut français Leipzig.

Die Ausstellung wird am 19. Januar 2017 um 18:30 Uhr eröffnet und ist bis 16. März 2017 während der Öffnungszeiten des Europa-Hauses und der Europäischen Stiftung der Rahn-Dittrich-Group für Bildung und Kultur bzw. des Polnischen Instituts Berlin/Filiale Leipzig am Markt 10 in Leipzig zu sehen.